Die amerikanische Zeitschrift Plastic and Reconstructive Surgery® veröffentlchte im Mai ein sehr interessantes Studium, welches an Frauen mit „eingesetzten“ Silikonen durchgeführt wurde, mit sehr exakten und konkreten Beweisen darüber was Frauen von einer Brustvegrößerung erwarten können.

Arlington Heights, Illinois. – Das Studium Dr. Erica Swansons, amerikanischen plastischen Chirurgs, erfasste 225 Patientinnen die fünf Jahre nach der Operation befragt wurden. In einem anonymen Fragebogen antworteten sie auf Fragen über die Erholungszeit, Resultate, Komplikationen und psychische Effekte der Brustvergrößerung. Die Ergebnisse des Studiums wurden in einer offiziellen Zeitschrift der amerikanischenVereinigung der plastischen Chirurgen veröffentlicht.

Das durchschnittliche Alter der Beteiligten betrug 34 Jahre, die durchschnittliche Größe der Implantate hatte ein Volumen von 390 ccm.

Das ästhetische Ergebnis, Schmerzen, Erholung, Komplikationen.

Fast alle Patientinnen welche sich einer Brustvergrößerung unterzogen haben, 98 %, haben angegeben, daß das ästhetische Ergebnis im Bereich des Erwarteten war, oder hat ihre Erwartungen sogar übertroffen!

Auf der Schmerzstufe von 1 bis 10 war im Durchschnitt 5,9 angegeben.

Im Durchschnitt nahmen sie Medikamente gegen Schmerzen während den ersten 5 Tagen und zur Arbeit sind sie 7 Tage nicht gegangen. Schon 25 Tage nach der Operation haben sie sich „normal“ gefühlt.

85 % der Patientinnen haben die Größe ihrer Brüste als „genau passend“ beschrieben! 13 % war der Ansicht, daß das Implantat größer sein könnte, während nur 2 % der Frauen der Ansicht waren, daß ihre Brüste zu groß sind.

Mehr als die Hälfte gab ihrem Aussehen die Note 10, aber fast alle (sogar 98%) waren mit ihrem neuen Aussehen zufrieden.

Größeres Selbstvertrauen und andere psychologische Effekte:

Nahezu 40 % der Patientinnen hatten eine vorübergehende Taubheit der Brustwarzen. Der gesammte Prozentsatz betrug 10 % und erfasste auch die banalsten.

92 % der Frauen hatten ein Gefühl größeren Selbstvertrauens und größerer Selbstachtung, während 64 % sowohl eine bessere Lebensqualität.

Vor der Operation hatten die meisten Frauen (86 %) sich unsicher bezüglich des Aussehens ihrer Brüste gefühlt, während nach der Opration nur 13 % dieses Gefühl behalten hat.

Der amerikanischen Statistik nach, ist die Brustvergrößerung die häufigste der durchgeführten Operationen, 286.000 jährlich, und zum Schluß des Studiums sagt der Autor, daß die „Zufriedenheit der Patienten das beste Maßstab des chirurgischen Erfolgs ist“.

Diesem muß ich zustimmen und ich denke, daß ich ein ähnliches Studium anhand der bei uns operierten Frauen ausführen sollte. Meine Meinung ist, daß die Resultate ähnlich den hier veröffentlichten sein werden, zumindest bezüglcih des Prozentsatzes der zufriedenen Patientinnen.